Kommentare

Was soll ich noch schreiben. Danke ;-)

Ich möchte jetzt nicht nochmal auf schon besprochenes eingehen und ich denke ich konnte rüber bringen, dass ich lediglich meinen Standpunkt vertreten habe ;)

Um aber nochmal auf die "geprochenen Worte" zu kommen...
Ich kann dir, ganz ehrlich, garnicht mal sagen wieso ich das Hörbuch soviel besser fand, aber ich muß dir auch rückblickend mitteilen, dass es wirklich der Professionalität der Leserin zu verdanken ist, dass ich das erste Kapitel nun besser kenne.

Was jedoch und vorsicht, wir betreten nun wieder das "Nur-meine-Meinung"-Land, der Fall ist, es mag "mich" als Buch nicht begeistern und auch das Hörbuch, hätte ich nicht viel weiter als bis Ende des ersten Kapitels gehört.
(Nun wiederhol ich mich doch...)

ABER es freut mich zu hören, dass dies bei anderen der Fall ist! :)
Du schreibst halt, sagen wir mal "abgefahren" ;)
(im Sinne von "verrückt" ;))

Keltenprinz hatte denke ich eher das Problem, dass du seine "Worte nicht hören wolltest" und sie abgeschmettert hast.
Ansonsten denke ich wäre das nicht so ausgeartet und ich verstehe auch seine Ansätze...

Aber da es ein "spezielles" Buch ist und ich denke dass möchtest du auch, wenn ich dich richtig einschätze, hast du halt eben gerade 2 Menschen getroffen die dein Werk nicht verstehen, oder eben gerne lesen...

Ich denke nicht dass es hier irgendjemandem darum geht, dich einfach nur zu verletzen und man kann nicht bei jedem die "richtige Saite spielen" ;)

Nix für Ungut und liebe Grüße


zuletzt geändert am 10.02.2012 um 20:15 Uhr.

Hi Crisperton,


Um ehrlich zu sein habe ich erwartet, dass deine Antwort nun ähnlich ausfällt, wie die von Kelten Prinz; und mit Verlaub, wie sachlich der bleiben kann, hat er ja bravorös bewiesen. Damit allerdings auch, was man von ihm als Kritiker halten kann - meine Meinung. Die studierte Germanistin, die für den Lübbe freiberuflich arbeitet kenne ich nicht - sie ist die Frau eines ehemaligen Professors meines Mannes - der übrigens ebenfalls von dem Buch ziemich positiv überrascht war. Mehr will ich über dritte und ihr Vermögen etwas objektiv beurteilen zu können auch gar nicht schreiben.
Und das verstehe jetzt nicht als Angriff - Worte können so falsch aufgenommen werden - aber, dass das Buch dir vorgelesen plötzlich doch besser gefiel, kann nicht nur an der Sprecherin liegen. Die Worte und Sätze, ja, die ganze Logik die dahinter steckt, sind die gleichen geblieben. Vielleicht hast du sie damals nur falsch gelesen.

Natürlich hört jeder lieber Beweihräucherung. Aber ich schreibe jetzt schon sehr lange und habe auch viel Kritik erhalten und sie auch umgesetzt - aber ich kann mittlerweile unterscheiden, wann es sinnvoll ist, sie als hilfreich anzusehen und wann man sie besser außer Acht lässt. Ich habe hier auch nie etwas anderes getan, als begründet, warum ich die Kritik von Kelten Prinz nicht als solche akzeptiere - ich denke sachlich. Denn die Kritik bezog sich genau auf das, was mein Buch ausmacht. Es polarisiert und spricht nur eine bestimmte Gruppe an - so soll es in meinen Augen auch sein.
Die Eier legende Wollmilchsau wird es nie geben, genauso wie niemals jeder die verschiedenen Stufen des Sarkasmus verstehen wird. Sarkasmus versteht man oder man versteht ihn nicht.
Natürlich schließen sich für mich dadurch viele Türen, aber wenn ich die richtige aufstoße, kann das auch durchaus sehr positiv sein. Verstehst du was ich meine?
Und diese Leute aus dem Fanclub kenne ich nicht - wären auch ein wenig viel. Das waren Leute, denen ich bei WKW Leseproben ins GB gestellt habe - und du glaubst nicht wie viele auch dort mein Buch scheiße fanden. Es gab sogar welche, die mir richtige Hassbriefe geschrieben und mich als durchgedrehte Spinnerin tituliert haben. Aber da muss man drüberstehen. Von denen, die mein Buch aber gut fanden, fanden es dafür viele so gut, dass sie es sich gekauft haben, obwohl es durch den selfpublishing Verlag völlig überteuert ist und das Äußere mit Sicherheit überarbeitungswürdig wäre - aber dazu habe ich ja schon Stellung genommen.


PS: Und auch die Sprecherin kannte ich vorher nicht. Ich habe sie dadurch kennen gelernt, weil ihr mein Buch gefiel und sie es deswegen gerne vertonen wollte. Und ich denke, ihre Begeisterung für die Rolle der Charlet hört man auch.


zuletzt geändert am 10.02.2012 um 20:07 Uhr.

Ich gebe dir absolut recht, doch was kann ich anderes tun, als dir "meine" Meinung nahe zu bringen.
War es doch nur "meine" Kritik und "mein" Eindruck, den ich wieder gab.
Und auch andere hier und auf deiner Website werden nur ihre Meinung wieder geben und nicht für die Masse sprechen...
Wer kann das schon ;)

Auch ich habe fast durchweg positives über meine Zeilen zu hören bekommen.

Problem hierbei: Diese kam von Freunden und Familie!
Demnach ist der Wert dieser Äußerungen mit Vorsicht zu genießen.

Wie steht es mit deinen Kritikern...?
Was ist mit den Tausend Fans?

Sind das alles begeisterte Leser deines Romans, oder nur Menschen die sich aus Höflichkeit, Neugier, oder anderen Gründen auf deiner Website registriert haben?
Sind es nicht eben auch nur "Ungelernte Hobby Leser/Kritiker", wie eben auch hier?!

Die Lektorin die du kennst, ist sie mit dir befreundet...?

Sei mir nicht böse, dass ich so auf dich "einfrage", aber bei allem was ich an Kritik bekomme, ist mir eines sehr wichtig...
Kann ich mich hundert Prozent darauf verlassen, dass die wohltuenden Worte, (welche sich wie Balsam auf mich legen) auch wirklich "verwertbar" sind.

Ich werde sicherlich keinem meiner Freunde etwas unterstellen ;), aber frage dich selbst, wem du eine ehrliche Meinung zutraust.

Und die von dir angesprochene Schreib-Technik hatte ich doch auch garnicht so sehr bemängelt (oder doch?).
Sie war nur teilweise etwas kitschig, also Stiltechnisch nicht meins und passte nicht so recht auf einen "bestimmten" Kreis Leser (wo wir wieder bei dem "Speziellen" wären, was du angesprochen hast).
Mich persönlich fesselte es nicht und die Gründe habe ich dir genannt.

Ja, Harry Potter haben sie zerissen, vorerst, aber dann... :)
Die betroffenen Lektoren beißen sich wahrscheinlich heute noch in den A**** :D

Dies ist natürlich auch bei deinem Buch möglich.
Ich würde mich freuen, wenn du damit erfolgreich wirst.

Daher verstehe mich nicht falsch, ich gönne dir die Früchte deiner Arbeit :)

Liebe Grüße

Noch eines. Man muss Mainstream und Nicht- Mainstream unterscheiden können. Sagt dir z.B. das Buch 'Otherland' von Tad William etwas? Es ist das perfekte Beispiel eines zuvor tot kritisierten Buches, weil es eben auch sehr speziell ist. Hätte der Autor auf seine Kritiker gehört, wäre es wohl in dieser Form nie veröffentlicht worden - und es wäre sehr wahrscheinlich auch kein Bestseller geworden. Man braucht halt Mut zur Lücke. Und man kann vor allem nicht auf jede Kritik eingehen, denn das was du schlecht findest, finden andere vielleicht (nein, nicht nur vielleicht) eben gut.

Geschmackssache eben!!!!!!

@ Crisperton

Ich könnte jetzt ein x-beliebiges Buch eines anderen angesehenen Schriftstellers als das meine ausgeben und sofern du oder andere es nicht kennen würden, wette ich mit dir, ließen sich dort tausend Kritikpunkte finden.
Es gibt kein Buch, dass jedem gefällt - ich kenne sogar einige, die haben Harry Potter zerrissen.
Und trotzdem ist das Buch ein riesen Erfolg geworden. Natürlich wirst du mir jetzt sagen, du wirst dich doch nicht mit J.K Rowling vergleichen wollen.
Nein, will ich nicht, es ist nur ein Beispiel.
Aber ... mein Buch ist technisch gesehen in Ordnung und die stilistischen Mittel richtig angewandt. Und den Sarkasmus muss und kann nicht jeder verstehen.
Warum ich so selbstsicher auftrete!?
Weil ich hinter meinem Buch stehe und es schon viele Leute gibt, die das Buch abgöttisch lieben - ohne das ich jemals richtige Werbung einsetzen konnte.

WKW - Charlet Chase Fanclub hat schon über tausend Mitglieder.

Ich kann mit Kritik sehr wohl umgehen. Ich habe von einer rennomierten Schriftstellerin eine Kritik auf meine Dystopie bekommen und diese war auch durchaus schlüssig und berechtigt. Aber diese Frau hat auch Germanistk studiert. Und ich habe für Charlet ebenfalls die Kritik einer studierten Germanistin, die für einen großen Verlag (Lübbe) englischsprachige Werke ins Deutsche übersetzt, eine gute Note bescheinigt bekommen - natürlich gibt es noch Kleinigkeiten,die zu verbessern wären, aber es sind nicht die von dir angesprochenen und sie beziehen sich auch auf ein spezielles Kapitel.
Allerdings bekam ich auch gesagt, dass mein Werk sehr speziell ist und nicht jeden ansprechen würde - weil es eben speziell ist. Und sie kann mir auch nicht garantieren, dass der Lektor, für den sie arbeitet mein Buch ebenfalls mögen wird.
Was hier aber betrieben wird ist teilweise unqualifizierte Kritik (ich rede jetzt nicht vom Cover, das mit Sicherheit auf ein falsches Genre aufmerksam macht - aber ich bin keine Grafikdesignerin) von Hobbyautoren, die selbst noch in der Findung sind und teilweise den Fehler machen sich tot zu kritisieren. Kritik sollte Anregung geben, aber man sollte sich nie zu hundertprozent von ihr verbiegen lassen, denn sonst gäbe es nur eine Art zu schreiben - und mal ehrlich, das wäre doch langweilig.

Hallo Charlet,

ich erinnerte mich, als ich das Cover in deinem Youtube-Hörbuch sah, sofort daran, dass ich diese Geschichte, zumindest im Ansatz kenne und dir auch schon etwas dazu geschrieben hatte.

(Allerdings ist die geschriebene Version, bzw der Link dazu hier nicht mehr vorhanden, genauso wie der von mir verfasste Kommentar...)

Ich bin von der Hörbuch-Version SEHR positiv überrascht, allerdings ist dies der wirklich gut ausgewählten Sprecherin zu verdanken.
Sie schafft es deinem Buch Leben und Dichte einzuhauchen, was deine geschriebenen Zeilen, jedoch vergeblich versuchten.

Ich schrieb ja bereits, dass ich nicht möchte, dass du durch Kritik, dein Hobby und deine damit verbundene Lust am Schreiben aufgibst.

Allerdings wäre es falsch, dir Unehrlichkeit entgegenzubringen, allein um dich zu beruhigen.

Ja, du hast viel Zeit und Arbeit reingesteckt, bestimmt auch Geld, ABER, die geschriebenen Worte fesselten mich leider nicht. Nach einem nicht allzu langen Stück Text, erwischte ich mich bereits dabei, wie ich anfing quer zu lesen, um dann einige Seiten weiter ganz aufzugeben.

Welche Altersgruppe möchtest du eigentlich ansprechen?
Ich möchte dir mitteilen, dass einige Stellen sehr kitschig klingen...

Alterstechnisch würde ich das Buch bei sehr jungem Publikum einstufen, einige Zeilen weiter, jedoch ausschließlich ab 16-18 etc.

Und das ist schon eines der größten Probleme. Bei dem immer wieder wechselnden Alters-Stil, kannst du letztendlich keine der beiden Altersgruppen vollends überzeugen.
Weil sich beide immer wieder mal, aber nicht ganz auf dein Buch einlassen können.

Das Cover, ich sprach es schonmal an, wirkt überladen und kitschig, sei mir nicht böse.

Auch ich stecke viel Kritik ein, glaube mir, auch dir würde zu meinen Zeilen nicht der Schreibstoff, was Kritik angeht, ausgehen.
DOCH genau das möchte und vor allem muß ich hören. Ich gebe einigen das Werk parallel um soviel wie möglich nützliches rauszuziehen.

Nur zu gerne würde ich das Buch für mich schreiben, doch dann erreiche ich auch niemand anderen mit meinen Worten...

Das würde ich gern als Abschluss so stehen lassen und wünsche dir die Kraft, an deinem Werk zu feilen, bis es perfekt ist.

Liebe Grüße

Hey, wenn du willst kan ich dich in den nächsten Band einbauen. Dann musst du dich aber noch ungefähr 30 Kapitel gedulden. Ich suche immer nach authentischen Personen.