Die Einsamkeit, die ohne Anfang beginnend sich langsam-schleichend über die Seele legt.
Wie ein Schleier so leicht, zu leicht um ihn zu bekämpfen, weil er fasziniert.
Durch ihn hindurch betrachtet sieht alles so anders, so neu aus, ohne ihn möchte ich meine Augen nicht mehr über die Welt streichen lassen. Doch mit ihm kann ich es auch nicht ertragen, wenn der Wind ihn leicht schweben läßt, erhasche ich hier und dort einen Blick der Wirklichkeit, und es ist nichts außer Einsamkeit...und wieder senkt er sich leicht und zierlich und ich vergesse was ich sah, ich kann mich nicht wehren und will es wohl auch nicht.
Und so wird dieser fast so bedeutungslose Schleier über mir schweben, und selbst der stärkste Mann der Welt wird ihn nicht entreißen können.
Ombre ^.~