nur schlafen möcht man noch
in gnädiger Stille vergessen
all das Eis und den Schnee
und den Wind und die Zeit
und weiter geht man doch
durch klirrend gefrorene Blicke
durch den grinsenden Frost
und den funkelnden Neid
ein Eismeer ist das Land
nur windige eisige Steppe
und der Mensch haust darin
doch er weiß nicht, warum
es hebt sich keine Hand
den Weg in die Wärme zu weisen
und man fragt jeden Baum
aber Bäume sind stumm
wie schaurig heult der Wind
heut Nacht um die finsteren Giebel
draußen geht etwas vor
und der Mond schaut dem zu
ja, hab nur Angst, mein Kind
mehr ist uns nun mal nicht gegeben
einen Trost hab ich nicht
denn ich fürcht mich, wie du