Sonnenlicht und Schnee,
sag ich heut ade.
Freude am Sein,
verblasst im schwachen Schein.
Die Hoffnung erschöpft,
in meinem Geistes Körper.
Angst, Panik, Schrein,
mein Leben besteht aus Pein.
Die Augen zu, die Augen auf,
das Elend kennt kein aus.
Die Freude stirbt,
in meinem Geistes Kerker.
Hoffnung kommt, ein Lichtstrahl erscheint,
das Glimmen des Funken in mir entkeimt.
Denn heute mich der Klang ereilt,
der Anker der Zuversicht sich verkeilt,
wie einer Rose Nektar,
mich nun nährt der Schein,
des unendlichen Seins.
Die Freiheit ertönt,
in meines Geistes Kerker.