Über Geld spricht man nicht
– man hat es zu haben –
erst recht, wenn man es nicht hat.
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Es gibt viele Situationen, in denen einem klar wird, wie nötig Geld ist - nicht als Tauschmittel für Lebensmittel, Konzertkarten u.ä., sondern als Voraussetzung zur Kommunikation mit einer - manchmal auch finanziell - höher stehenden Schicht. Gegenargument: Man sollte in seiner eigenen Liga 'boxen', denn gerade dadurch, dass man finanziell potenter und auch wirtschaftlich unabhängiger - freier - sein will, als man ist, huldigt man dem durch das Geld bestimmte Denken. Wählt man die Unfreiheit, ist man also frei?
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Man weiß erst,
dass man kein Geld hat,
wenn man es hat.
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Vom Geld kann nie genug da sein. Geld: Geprächsthema Nummer eins bei Leuten, die drei Autos in der Garage zu stehen haben, sich gerade ein Haus bauen, Golf spielen und ihrer Tochter einen Hannoveraner zum Geburtstag schenken wollen - ... nur eines wollen sie nicht können oder können es nicht wollen, sich zu bilden: 'Der Mensch beginnt erst ein Mensch zu sein, wenn er einen Daimler-Benz fährt!'
Die Wahrheit ist konkret. (B. Brecht)