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Einsame Frau - von Ruegenrabe, 14.07.2008

Einsame Frau

Ich geh allein durch die Straßen,
es herrscht nächtliche Ruhe,
der Wind mir leise flüstert,
du bist schön Mon’Amour.
Komm lass dich begleiten,
nur ein kurzes Stück,
sind wir doch beide einsam
und suchen das Glück.

Dann streift er mir zärtlich
seuselnd durchs Haar,
küßt meinen Hals
auch mein Augenpaar.
Ja, er versteht es
eine Frau zu verwöhnen
und entlockt mir immer wieder
ein leises Stöhnen.

Doch mich fröstelt es nun,
bekomme Gänsehaut,
drum gehe ich nach Hause-zurück .
Der Wind mich umarmt
noch ein letztes Mal,
dann - sucht er weiter
in den Straßen sein Glück.

Horst Husner




©2008 by Ruegenrabe. Jegliche Wiedergabe, Vervielfaeltigung oder sonstige Nutzung, ganz oder teilweise, ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Autors unzulaessig und rechtswidrig.

Kommentare


Von ScharkaliScharri
Am 27.06.2009 um 21:29 Uhr

abgesehen vom 'augenpaar', das dem leser unpassend erscheint, da jemand, der aus der ich-perspektive schreibt, dieses wort nicht benutzt, ist das gedicht gut. die idee ist gut umgesetzt - sie weckt bilder im leser.





Die Wahrheit ist konkret. (B. Brecht)

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Es gibt 1 Kommentar


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