Die Krähe die da hockt
Mir einen verachtenden Blick schickt
Mich fröstelt`s und ich denk geschockt
Wie sie mir gleich die Augen auspickt
Eilig geh ich fort
Schau kurz zurück
Die Krähe ist nicht mehr dort
Was für ein Glück
Doch zu früh gefreut
Oh Schreck
Meine Wegwahl hab ich sofort bereut
Nun sitzt sie vor mir, rührt sich nicht von Fleck
Bin erstarrt, bleibe stehen
Unheimliches Federtier
Kann nicht weiter gehen
Krähe, was willst du von mir?
Und hinter ihr mit einem Krachen
Zwei Autos in einander fahren
Funken dort Flammen entfachen
Die Krähe so scheint es mir, wollt mich davor bewahren.
Denn als ich sie habe angestarrt
Und war ausgeharrt
Der Unfall, so schrecklich schwer
Genau dort wo ich gleich gestanden wär.
~Keep the words alive~
Von AlterMann
Am 09.05.2020 um 15:59 Uhr
Die wichtigsten Stunden in unserem Leben sind die in denen wir lieben...