Meine Geschichte beginnt in einem dunklen Zeitalter für die Götter Gortriahs. Der Kriegsgott Belarus hatte seinen Vater Giliad, den mächtigen Allvater der Götter verraten, um selbst den Thron des Gottfürsten einzunehmen. Doch das Attentat auf Giliad schlug fehl und Belarus, benebelt durch die Sehnsucht nach dem Throne, stellte Giliad zu einem Zweikampf. Drei Jahrhunderte dauerte der Titanenkampf zwischen Vater und Sohn. Bis letzterer fiel...
Es war still. Totenstill. Nur der Wind streifte die versammelten Götter, die rund um die beiden Kontrahenten standen. Der Sohn lag schwer verletzt auf dem Boden. Zahlreiche Wunden peinigten ihn. Sein Vater stand vor ihm und sah ihn mit hasserfülltem Blick an. Sein Schwert schwebte wenige Zentimeter vor dem Hals des Kriegsgottes.,, Belarus! Was du getan hast, war hinterlistig und falsch. Du hast deinen Vater, deine Schwestern und Brüder verraten. Nur aus Gier nach Macht. Du wolltest den Thron der Götter für dich. Schäme dich! Du schrakst nicht einmal davor zurück, deinen eigenen Sohn zu opfern. Du wusstest, dass derjenige, der das Attentat ausführen, nicht überleben würde. Aber mein Thron war dir wichtiger, als dein Sohn. Und deine Ehre. Hiermit verbanne ich dich aus Dunheim und raube dir deine göttlichen Kräfte! Als Sterblicher sollst du auf der Welt der Menschen leben. Gleichberechtigt wie sie! Von heute an, wird es den Kriegsgott Belarus nicht mehr geben!“ Giliad legte seine Hand auf die Stirn seines Sohnes. Belarus´ Blick verschwamm, er spürte wie ihn die Göttlichkeit verließ. Es schmerzte. Laut schrie er seinen Schmerz und seine Wut heraus.
Belarus schlug die Augen auf. Über ihm erstreckte sich der strahlend blaue Himmel. Vögel zwitscherten in den umliegenden Bäumen. Stöhnend richtete er sich auf. Jemand hatte einen kleinen Sack und einen Trinkschlauch neben ihn gelegt. Als Belarus den Sack öffnete, fand er ein Laib Brot, Käse und Wildbret darin. Er nahm den ledernen Trinkschlauch und trank einen Schluck Wasser. Damit werde ich mich wohl erst einmal zufrieden geben müssen, dachte Belarus säuerlich. Eben noch die prächtigsten Speisen genossen und jetzt das. Belarus konnte nicht anders. Laut fing er an zu lachen. Einige Vögel stiegen erschrocken in den Himmel empor.,, Vater! Glaubst du wirklich, dass mich die Sterblichkeit aufhalten wird? Ich werde wiederkommen, Vater und dann wird dein Thron mir gehören! Mir ganz allein!! Alle Götter aus Dunheim werde ich töten, ich werde der einzigste Gott sein, zu dem die Sterblichen beten werden. Die Zeit der Veränderung ist gekommen, Vater! Die Welt ist im Wandel. Doch du verschließt dich davor. Du hast Angst. Ihr alle habt Angst! Meine einstigen Brüdern und Schwestern! Ihr seid es nicht mehr würdig in Dunheim zu leben. Doch wartet nur... . Auch euer Ende wird kommen! Ihr alle werdet durch meine Hand sterben!“
Nach dem Wutausbruch ging es Belarus besser. Er packte sein Proviant wieder ein und wollte sich auf die Suche nach der nächstbesten Stadt machen, als ein Ruf erschallte.,, Belarus!“ Der Kriegsgott blieb stehen und schaute sich um. Wo war der Ruf hergekommen? Er war allein auf er Straße, wo sein Vater ihn zurückgelassen hatte.,, Wer da auch sein er mag, er soll sich gefälligst zeigen und sich nicht wie ein Feigling verstecken!“, rief Belarus in den Wald hinein. Er hörte ein Lachen und ein Mann trat hinter einem Baum hervor. Er trug einen Kapuzenumhang und hatte sein Gesicht unter der Kapuze verborgen.,, Wer bist du und woher kennst du meinen Namen?“, fragte Belarus argwöhnisch. Ein Sterblicher wäre dem Kriegsgott gewiss auf andere Art begegnet. Als sich Belarus und der Fremde gegenüberstanden, streifte dieser die Kapuze zurück. Der Kriegsgott wich einen Schritt zurück. Derjenige der vor ihm stand war der Hüter der Toten. Vor ihm stand Narador der Höllenfürst!,, Was willst du von mir, Narador? Dir wurde der Umgang mit uns Göttern versagt, wie kannst du es überhaupt wagen mich anzusprechen?!“ Narador schaute Belarus an und musste ein Lachen unterdrücken.,, Mit uns Göttern? Entschuldige aber du bist kein Gott mehr Belarus, soweit ich weiß. Ich kann mich mit dir unterhalten wenn ich will, ohne dafür gerichtet zu werden, vom ach so mächtigen Allvater Giliad. Du bist jetzt ein Sterblicher und solltest mir, als Höllenfürst, ein bisschen mehr Respekt entgegenbringen. Denn im Gegensatz zu dir, bin ich unsterblich.“ Belarus unterdrückte die Wut, die in ihm aufzusteigen drohte. Natürlich hatte Narador Recht. Und er genoss es sichtlich Belarus in dieser Lage zu sehen. Mit einem Lächeln auf den Lippen, fuhr der Höllenfürst fort:,, Ich habe von deinem kleinen Krieg dort oben gehört und ich will dir gerne helfen.“ Belarus schnaubte.,, Du, mir helfen? Was kannst du mir schon geben? Und warum sollte ich dir überhaupt zuhören?“
,, Ganz einfach.“, sagte der Fürst.,, Ich kann dir nicht deine volle Göttlichkeit geben, aber ich kann dich zu einem Halbgott machen. Und ich kann dir zum Thron deines Vaters verhelfen.“ Belarus hob überrascht eine Augenbraue.,, Du willst mir zum Thron der Götter verhelfen? Das ich nicht lache! Gib es zu, du willst den Thron meines Va... von Giliad für dich.“ Der Höllenfürst schüttelte den Kopf.,, Oh nein. Ich habe kein Interesse an dem Thron. Ich wollte dir einen Pakt vorschlagen. Ich helfe dir den Thron Giliads an dich zu reißen und die Götter Dunheims zu besiegen. Ich fordere bloß die Herrschaft über Gortriah. Wie du weißt, ist es mir eigentlich verboten hier auf Erden zu wandeln, aber die Welt der Menschen gefällt mir. Du beherrschst den Himmel und die Götter, falls du welche am Leben lässt und ich herrsche hier über die Menschen und gemeinsam können wir unsere Streiche mit ihnen spielen. Naturkatastrophen und Kriege auslösen. Was hältst du davon, mein Freund?“
Belarus überlegte. Narador hatte Recht, allein konnte er nichts ausrichten. Er brauchte ihn, auch wenn Belarus das nie zugegeben hätte. Wenn er, Belarus erst einmal die Herrschaft über die Götterwelt inne hatte, konnte er Narador immer noch vernichten, denn sobald er auf dem Throne sitzen würde, wäre er wieder ein Gott.
,, Na schön Narador. Ich willige ein. Doch zuerst einmal, brauchen wir Männer. Ohne Männer kann man schlecht ein Reich aufbauen.“ Der Fürst nickte.,, Das stimmt. Ich gebe dir einen Rat. Geh nach Norden. Dort gibt es verschiedene Stämme die eine Fehde untereinander austragen. Reise zum Stamm der Tschi-Ka. Der Amazonenstamm wird dir helfen, wenn du der Führerin Ramira den Kopf von einem ihrer Widersacher bringst. Vereine die Stämme unter einem Banner und ziehe gegen die westliche Allianz. Ich wünsche dir viel Glück. Ich werde dich ab und an besuchen kommen.“ Und mit einem Zwinkern verschwand Narador. Belarus war wieder allein.
Hundert Jahre später...
Sanft wehte der kühle Abendwind über den kleinen, zum Teil mit Muscheln übersähten, Strand. Möwen kreischten oben am Himmel und die Wellen sangen ihr endloses Lied. Mit einem Seufzen richtete Katrina sich auf und schaute hinaus auf die See. Ihr Gemahl stützte sich mit einem Ellenbogen im Sand ab und streichte zärtlich ein paar Haarsträhnen hinter ihr Ohr.,, Was ist los Geliebte?“, wollte er wissen. Erneut seufzte die Frau.,, Es gefällt mir nicht, dass du in den Nordwesten berufen worden bist. Ich habe Angst. Hast du denn die Gerüchte nicht gehört?“ Tancred setzte sich nun ebenfalls auf. Er nahm sie in den Arm.,, Natürlich habe ich von den Gerüchtetn gehört. Aber Gerüchte sind nunmal Gerüchte. Wer weiß schon, ob sie stimmen. Ich habe mich meinem König verpflichtet. Ich bin ein Soldat seiner Armee. Ich muss tun, was von mir verlangt wird.“ Katrina schmiegte sich an ihn. Gemeinsam schauten sie eine Weile das Meer hinaus.
Nach einer Weile sagte Katrina:,, Versprich mir, das du vorsichtig bist und heil wieder nach Hause kommst.“ Tancred sah ihr in die Augen und versuchte sein Gewissen zu beruhigen. Er hatte seiner Frau nicht erzählt, dass man den Soldaten der achten Kompanie mitgeteilt hatte, dass das Fürstentum Skordat zu einer Rebellion gegen die anderen Fürstentümer rüstete. Angeblich sollte Fürst Ragnot geheime Kontakte haben, die über das Schwarzgebirge hinausragten. In das, von den Menschen genannte Neuland, dass als Brutstätte des Bösen galt. Würde Katrina die Wahrheit wissen, könnte sie nachts nicht mehr schlafen, aus Angst um das Leben ihres Mannes. Doch sie sollte über die Abende mit den Gedanken einschlafen, dass ihr Mann es nur mit einem Haufen Räuber zu tun hätte. Sie würde schon noch früh genug erfahren, das er sie angelogen hatte. Denn morgen, nachdem die Kompanie losmaschiert war, würde sich der König an sein Volk wenden und die Geschehnisse erklären. So unterdrückte Tancred die Gewissensbisse und gab Katrina einen Kuss.
,, Ich verspreche es dir. Du wirst mich wiedersehen.“
Er wusste nicht, das dieses Versprechen nie eingehalten werden würde.
Fürst Ragnot saß gerade beim Abendessen, als ein Diener den Speißesaal betrat und sich huldvoll vor ihm verneigte.,, Mein Herr, einer eurer Spione erbittet dringend um Audienz.“ Ragnot legte die angebissene Hähnchenkeule auf den Teller und langte nach seinem Becher.,, Ich bin am essen. Sag ihm, er soll morgen noch einmal kommen.“,, Es schien ihm aber wichtig zu sein Herr. Er sagte, dass Aranor eine Kompanie zu euch entsandt hätte.“ Mit einem Klirren fiel der Porzellanbecher auf den marmornen Boden und zerbarst. Ragnots Gesicht wurde eine Spur blasser. Mit einer Geste bedeutete er dem Diener den Spion einzulassen.
,, Sprich, was hast du zu berichten.“, verlangte Ragnot.,, Mein Fürst, es scheint, als ob König Ramdur euch auf die Schliche gekommen wäre. Er entsendet morgen die achte Kompanie zu euch, um Gerüchten auf die Spur zu gehen, die besagen, dass ihr Kontakte zu den Bewohnern des Neulandes habt.“,, Verdammt!“ Wütend sprang Ragnot aus seinem Stuhl empor und begann im Kreis zu laufen. Sein langes blondes Haar wehte ihm um die Schultern. Ramdur ist mir auf die Schliche gekommen. Der Kompaniehauptmann wird Fragen stellen, wenn er hier ankommt. Es wird unweigerlich zum Kriegsausbruch kommen.,, Mein Herr? Wie lauten meine nächsten Befehle?“, fragte der Spion. Ragnot blieb stehen. Er hatte einen Entschluss gefasst. ,,Unser Plan ist in Bedrängnis geraten. Reite ins Neuland und berichte dem Imperator, das es schneller zum Krieg kommen wird, als beabsichtigt. Er soll seine Truppen sammeln und nach Skordat marschieren. Wenn ich gegen Aranor und Niruna kämpfen muss, brauche ich jede Verstärkung die ich kriegen kann.“ Der Spion verneigte sich und ging hinaus um seinen Auftrag auszuführen.
Ragnot schaute auf die Hähnchenkeule und schüttelte den Kopf. Essen konnte er jetzt nichts mehr. Er wollte gerade den Raum verlassen, als sich eine Hand auf seine Schultern legte. Erschrocken drehte er sich um während seine Hand gleichzeitig zum Schwert schnellte.,, Ganz ruhig, mein Freund. Ich bin es nur.“ Erleichtert ließ Ragnot die Hand sinken.,, Beldras, ihr wisst dass ich eure Scherzereien nicht unbedingt teile. Bitte gebt nächstes Mal Bescheid.“ Beldras nickte und setzte sich. Nachdem er sich einen Schluck Wein genehmigt hatte, drehte er sich zu Ragnot um, der immer noch an der Tür stand und ihn musterte.,, Ich nehme an, dass du weißt, das Ramdur eine Kompanie hierher geschickt hat. Wieso solltest du auch sonst auftauchen.“, sagte er.
,, Du hast Recht. Ich spürte deine Wut und deine Angst und ich dachte mir, dass ich doch mal vorbeischauen kann. Du kannst deinen Spion zurückrufen. Ich habe bereits alles veranlasst. Meine Truppen rüsten sich.“ Ragnot setzte sich.,, Und wann werden deine Truppen mich verstärken?“ Beldras lachte leise.,, Gar nicht. Zumindest noch nicht.“ Der Fürst starrte Beldras an. Er konnte nicht glauben was er da hörte.,, Bei Giliads Schwert! Beldras, ich habe nicht genügend Männer um es mit Aranor und Niruna aufzunehmen. Sie werden meine Armee vernichten und mich als Verräter köpfen lassen! Was ist mit deinem Versprechen das du mir gegeben hast?“
Beldras hob die Hand, damit Ragnot sich beruhigte.,, Bitte, nenne nie mehr den Namen meines Vaters, in meiner Gegenwart. Danke. Und was mein Versprechen betrifft: Du wirst der neue König von Gordoran werden. Glaube mir. Ramdur und Fürstin Taljar werden bald mit Unruhen im eigenen Land zu kämpfen haben. Vertraue mir. Es wird einen Glaubenskrieg geben.“ Der Stadthalter wollte mehr erfahren, doch Beldras lächelte bevor er sich in Luft auflöste.
Tancred brauchte eine Woche um nach Alesianda zu gelangen. Es war eine beschwerliche Reise gwesen und so war er nun froh, in einer Herberge mal wieder ein Bett genießen zu können. Er wohnte am südlichem Ende von Algalod in einer Hafenstadt. Dort lebten alle Völker des Landes friedlich zusammen. Die Stadt war als Symbol des Friedens und Eintracht von den vier Völkern errichtet worden. Jahrzehnte zuvor bekämpften sich die Völker in einem großen Krieg. Schließlich waren die Götter selbst vom Himmel gestiegen um Frieden zu sähen. Jetzt lebten die verschiedenen Kulturen friedlich zusammen. Jede in ihrem Reich. Nur in Alekstera, der Hafenstadt, mischten sich die Kulturen. Es gab sogar das berühmte Paar Eisenbogen. Diese Hochzeit war damals ein großes Fest gewesen, den wer hätte gedacht das ein Zwerg jemals eine Elbin heiraten werden würde.
Doch Tancred sehnte sich nach seiner Heimatstadt. Denn dort ging es weniger hektisch zu, wie hier in der Hauptstadt Alesianda.
Während sich die Soldaten der achten Kompanie einen Weg durch die Menschenmassen bahnte, priesen Verkäufer ihre Waren an oder feilschten mit Kunden über den Preis. Alesianda war wirklich eine großartige Stadt. Sie wurde von einem dreihundert Fuß hohen und zehn Schritt breiten Wall umschlossen. Die Tore waren aus starkem Holz, von einem Baum der Eisenbaum genannt wurde und waren zusätzlich mit Eisenplatten befestigt. Ein Rammbock konnte hier, nicht so schnell durch. Alle dreißig Schritt war ein hoher Turm in die Mauer intigriert, auf dem Ballisten oder Katapulte installiert worden waren. Es war ein Bollwerk.
Nun stand die Kompanie im Hof des Königspalastes. Dort sollte der König zu ihnen sprechen. König Ramdur stand vor der Treppe die zum Palastinneren führte. Nach einer Weile gespannten Schweigens erhob Ramdur die Stimme und sprach zu den Soldaten.,, Männer der achten Kompanie! Ihr alle, habt bestimmt die Gerüchte von Skordat gehört. Vergesst sie, denn sie sind falsch. Ich habe die Gerüchte unter dem Volk verbreiten lassen, um Spione in die Irre zu führen. Hört nun euren Befehl. Maschiert nach Skordat und besetzt Setarit. Der Stadthalter wird seines Amtes enthoben und soll nach Alesianda gebracht werden, wo man über ihn und seine Vergehen richten wird. Ihr, Hauptmann Brutka, werdet fürs erste Setarit stellvertretend verwalten. Ich glaube das ein paar der Skordatischen Krieger nicht erfreut über die Absetzung Fürst Ragnots sein werden. Nun geht mit dem Segen Giliads.“
Der Göttervater war aufs tiefste erschüttert. Sein Sohn hatte sich mit dem Höllenfürsten verbündet und im Norden ein Imperium aufgebaut, das er noch immer regierte. Belarus wurde aus unerklärlichen Gründen zu einem Halbgott und erlangte so ewiges Leben. Er hatte seinen alten Namen abgelegt und nannte sich nun Imperator Beldras. Er hatte in den hundert Menschenjahren ein totalitäres Regime erbaut. Eine Diktaktur. Er hatte die nordischen Stämme unter einem Banner vereint und zu einem Volk gemacht. Das Volk, das angeblich über die südlichen Reiche herrschen sollte. Die Menschen und Amazonen glaubten ihm, geblendet durch den Zauber Naradors, die anderen Völker, Riesen, Orks, Goblins und andere wurden mit Geschenken und Versprechungen verführt. Beldras rüstete sich und die Götter wussten, das Algalod bald wieder mit Krieg überzogen werden würde.
,, Vater, wir müssen etwas tun. Es sind schließlich unsere Kinder.“, sagte Artnis die Göttin der Jagd.,, Nicht nur unsere. Auch die Elben und Minotauren werden den Beistand ihrer Götter brauchen.“ Giliad drehte sich zu den anderen um. Alle saßen sie an dem runden Tisch. Die Waldgötter der Elben, den Göttern der Minotauren und die der Menschen und Zwerge.,, Was schlägst du vor? Sollen wir uns einmischen in das Treiben dort unten oder sollen wir weiter abwarten, was passiert?“, fragte Jiloen, der elbische Gott des Krieges. Giliad seufzte.,, Ich denke wir warten ab. Mein einstiger Sohn hatte schon immer große Reden geschwungen. Vielleicht ist sein Gerede auch nicht mehr als ein feuchter Furz.“ Die Götter lachten.
Doch das Lachen sollte ihnen bald vergehen...
Von Aabatyron
Am 03.08.2008 um 19:31 Uhr
Dass Giliad allerdings die Handlungsweise seines Sohnes so unterschätzt und sogar Witze über ihn macht, das kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Schließlich hat sein Sohn zuvor doch bewießen, dass er im Kampf ganz schön hartnäckig sein kann und bestimmt nicht locker lässt, bevor er seinen Vater besiegt hat. Mit den vielen Verbündeten, sowie der Wut und dem Hass gegen den Vater, dürfte er mehr als gefährlich sein.
...... da bin ich jetzt echt auf die Fortsetzung Deiner Geschichte gespannt ....