Es ist eine Nacht wie jede andere. Ein Junge liegt schlafend im Bett, ein Teenager von nicht mal sechszehn Jahren. Ein hübscher Junge, mit dunklem Haar und weißer Haut. Es überkommt ihn eine Unruhe, als stimme etwas nicht und das bringt ihn um den Schlaf. Alamierend schaut er sich im Zimmer um, wagt es nicht sich zu rühren. Seine Nackenhaare stellen sich auf. Die Augen fliegen hin und her. Alles ist wie immer und doch ganz falsch. Er fixiert jeden Schatten, versucht dieses DING auszumachen das ihn so verstört. Sein Puls beschleunigt sich, die Atmung flíegt und dann hört er ein Geräusch. Ein Rauschen, wie von einem Röhrenfernsehr und dabei besitzt er nicht mal einen. Einem plötzlichen Impuls folgend schaut er nach oben und sieht die Gestalt über sich. Der Junge vergisst zu atmen.Fasziniert starrt er diese Gestalt an. Er will es berühren, doch er kann sich nicht bewegen denn irgendwas hindert ihn daran. Und dann setzt der Druck ein. Er wird nieder gedrückt. Die Luft entweicht seinem Körper, der Druck von oben wird stärker und jeder Atemzug schmerzt. Jetzt setzt die Panik doch bei ihm ein. Was will dieser Dämon von ihm? Der Druck und die Schmerzen werden stärker. Nun ist er ist dem Dämon ausgeliefert.
Oder doch nicht?
Der Junge kämpft gegen den Druck an. Mit purer Willenskraft lockert er den Druck bis er ganz verschwunden ist. Er beißt die Zähne zusammen, starrt den Dämon an, und schleudert ihm seine geballte Willenskraft entgegen, die diesen wie Fausthiebe treffen. Der Dämon heult auf und löst sich auf.
Eine Nacht wie jede andere.
Der Junge liegt schlafend im Bett.
Ein Lächeln auf den Lippen...