Bewegungsunfähig liege ich da. Es gibt keinen Spielraum mich zu rühren. Nur meine Arme habe ich frei. Doch sie kann ich nur hin und her bewegen. Ich sehe auf meine gekrümmten Finger.
Auch mein Blick ist begrenzt. Ich bin eng umgeben von Wänden, die auch dem, was mich fest einhüllt, den nötigen Halt geben.
Nach vorn lassen sie den Blick frei in unendliches Blau.
Ganz am Rand erscheint und verschwindet in unregelmäßigen Abständen etwas, was auch mit dem Geräusch einhergeht, welches mal mehr, mal weniger meine Aufmerksamkeit erweckt.
Es erscheint immer wieder mit beruhigender Zuverlässigkeit und an diesem Etwas sind viele kleine, gleichartige Dinge, welche sich dazu schnell bewegen, jedes anders. Mit dem Geräusch streicht auch etwas nicht sichtbares, weich und kühl, über mein Gesicht.
Genau wie das Etwas an der Seite, das ständig auf und ab geht, rauscht und raschelt es um mich herum.
Meine ganze Aufmerksamkeit gilt diesen Dingen. Dies genügt mir. Es brennt sich in mir ein und nach unendlichem auf und ab des noch herbstbelaubten Ahornzweiges schlafe ich endlich ein, in einen traumlosen Schlaf, gedankenfrei und geborgen wie immer, an diesem ersten Tag, im Freihen, in meinem Kinderwagen.