Vorwort
Wie beginnt man so eine Geschichte am besten? Es ist schwierig, über etwas zu schreiben, dass so ungewöhnlich ist, dass man es am liebsten in eine Kiste stecken, es ins Regal stellen und niewieder hervorholen möchte. Ich finde es zwar mitlerweile nicht mehr so schlimm, über sowas zu reden, doch es ist mir sehr unangenehm, dass was passiert ist, der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Es werden Zweifel auftreten, gehessige Kommentare werden gerufen werden, dass Geschehene wird in Frage gestellt werden. Und ich selber würde es für die aberwitzigen Fantasien eines publicitysüchtigen Wahnsinnigen halten, wenn ich nicht wüsste, dass das wirklich so passiert ist. Dass es mir passiert ist. Und außerdem gibt es Zeugen. Freunde, Verwandte und Bekannte. Ich stehe also nicht alleine da. Doch da bleibt immer noch die Frage, wie beginnt man eine Geschichte, die von Magie, verfluchten Gegenständen, mystischen Kreaturen, einer geheimniskrämenden Regierung und einem unheilvollen Erbe handelt, ohne dass einen gleich alle für vollkommen klappsmühlenreif halten? Schwierig, schwierig. Ich denke, ich fange einfach beim vollkommen unmagischen Anfang an. Es beginnt nicht bei mir, sondern bei meinem Urgroßonkel. Ja, die Geschichte sollte bei ihm Anfangen. Denn alles was geschehen ist, habe ich einem Umstand zu verdanken: Er war verstorben.
Und damit nahm die ganze Sache ihren Lauf.