Man sagt zuweilen ich sei arm
Ich halt mich selbst für reich
Mein Kopf ist klar, mein Herz ist warm
Hab mehr als jeder Scheich.
Zuweilen schreie ich vor Lust
Und halt mich nicht zurück
Nein es dröhnt aus voller Brust
Mein Selbst …… mein höchstes Glück.
Seit ich keine Wünsche habe
Sondern nehme wies grad kommt
Und mich an mir selbst erlabe
Weiss ich, was mir selber frommt.
Was ist wohl der Sinn des Lebens
Frug ich mich wohl jahrelang
Suchte lange Zeit vergebens
Bis aus tiefster Seele Klang
Was suchst du, wo nichts zu finden
Was ist wohl der Sinn der Sach
Einmal lag ich unter Linden
Und lachte mich vor lachen flach.
Das Leben selber ist der Sinn
Sonst wären wir ja wohl nicht hier
Jedesmal ein Neubeginn
Drum erfreu ich mich an mir.
Ist auch der Weg von langer Dauer
Ich geniesse jede Meile
Lern durch Sonne, Regenschauer
Und meine Welt, die ist meist heile.
W.v.K.