Homepage | Kalender | Mein Profil | Meine Post | Autorenliste | Buchshop
Poesie
Prosa
Verschiedenes
Werkstatt
Forum
Sonstiges

Prosa => Alltag


Nichts ist wie es scheint - von Manori, 07.12.2007
Vorwort:

Sämtliche Personen wie Umgebung sind frei Erfunden. Die Handlung ist eine Mischung aus Realität und Fiktion.






Nichts ist wie es scheint

Die Frage ob es paranormale Wesen, wie Big Foot, Yeti, Außerirdische, oder Geister gibt, kann man glaube ich mit der, ob es einen Gott gibt gleichstellen. Jedes Jahr gibt es zahlreiche Fälle in denen Leute von Visionen berichten oder erzählt von Erscheinungen zu irgendwelchen paranormalen Geschöpfen. Doch bislang will der Wissenschaft nicht gelingen dies all zu beweisen.
Meine Schwester Judith und ich (Mariella) waren noch sehr jung als wir das erste mal uns fragten ob es wohl so etwas wie Geister gäbe. Meine Schwester war damals acht und ich sechs, als unsere Eltern und das erste mal alleine zuhause bleiben ließen.

„ Glaubst du das funktioniert?“ „Psst…halt den Mund Mariella, sonst klappt es nicht. Du verscheuchst mir noch die ganzen Geister. „ Trotz des ernsten Gesichtsaufdruck meiner Schwester musste ich über ihren Satz kichern. Das selbe hatte unser Vater mal beim Angeln gesagt, nur das das er „Fische „ sagte und nicht „ Geister“.
Wir saßen im schein einer Kerze, die Hände in einander im Schneidersitz im Wohnzimmer.
Judith hatte einen Film gesehen gehabt in dem, wie sie mir erzählte drei Jugendliche einen Geist herauf beschworen hatten. Sie hatte also an dem Abend, der ihr ideal erschien da wir alleine waren dafür ausgewählt und alles so gestaltet wie sie es im Film gesehen hatte.
„Judith lass uns was anderes machen das ist langweilig. „ sagte ich da selbst nach Minuten nichts geschah außer das mein Hintern von dem harten Boden anfing zu schmerzen.
„ Hast wohl Angst, wie? „ „ Hab ich gar nicht. Ich habe nur keine Lust den ganzen Abend auf dem Boden zu sitzen. „ Meine Schwester liebte es mich zu Necken wenn sie spürte das ich mich vor irgend etwas fürchtete, doch gerade als sie anfangen wollte, ging die Kerze aus. Ebenso der Fernseher der auf Stumm geschaltet war und im Hintergrund lief. Erschrocken sprangen wir auf und hielten uns an den Händen. Das Haus in dem Wir lebten war sehr alt und es waren viele Antike Gegenstände im Zimmer die in dem Schein die der Mond draußen in das Zimmer warf unheimliche Schatten warfen. Ängstlich blickten wir uns um, doch wir erkannten nichts was auf einen Geist hindeutete. „ Siehst du irgend etwas Mariella? „ „Nein!“
Judith zupfte auf einmal an meinem Ärmel. „ Äh…du sieh mal, die Gardine. Sie bewegt sie sehr stark. „ Ich blickte rüber zum Fenster und tatsächlich. Wie von Geisterhand bewegte sich die Gardine wellenförmig. Ich weiss nicht mehr wer von uns mehr Angst hatte, doch erinnere ich mich das wir nach dieser Entdeckung kreischend in unser Zimmer liefen und uns unter meiner Bettdecke versteckten in der Hoffnung das uns da kein Geist dieser Welt finden könne. Wir beide wussten nicht wie lange wir unter der Decke waren, doch nach einiger Zeit hörten wir unsere Mutter nach uns rufen. Von uns kam nur ein ängstliches „ Wir sind hier. „
Mama schaltete das Licht ein und zog die Decke von unseren Köpfen weg. „ Wovor versteckt ihr euch den ?“ fragte sie belustigt und wir plapperten durcheinander von unserem Erlebnis. Es dauerte eine Weile bis verstand was gewesen war. Sie nahm uns bei der Hand, und ging mit uns ins Wohnzimmer, wo bereits Papa die Kerze wegräumte die wir gebraucht hatten. Unsere Mutter erklärte ihm auf seinen fragenden Blick hin was vorgefallen war, worüber er in herzhaftes Gelächter ausbrach. Mama erklärte uns das die Kerze ausging und sich die Gardine bewegte weil das Fenster auf klappe gestellt war. Sie zeigte es uns, weil wir weiterhin glaubten es wäre in Wirklichkeit ein Geist gewesen. „ Ok, das ist nun klar. Aber was ist mit dem Fernseher ?“ fragte meine Schwester. Mama erklärte uns das ein Stromausfall in der Strasse war und bei jedem der einen Elektronisches Gerät anhabe es ausgegangen sei. Ich war mehr als erleichtert das es für all das eine Logische Erklärung gab, doch Judith ließ nie ganz von dem glauben an paranormalen ab. Sie hatte später paraphychologie studiert und hat nun eine eigene Praxis. Ich hingegen habe geheiratet, zwei Kinder bekommen und nebenher Historik studiert. Und ihr werdet es kaum glauben. Meine kleinen haben etwas Ähnliches versucht, wie einst einmal Judith und ich. Doch erklärte ich auch ihnen wie es meine Mutter damals tat, das nicht immer alles so ist wie es scheint. Es lohnt sich auch mal einen zweiten oder dritten Blick zu riskieren.



©2007 by Manori. Jegliche Wiedergabe, Vervielfaeltigung oder sonstige Nutzung, ganz oder teilweise, ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Autors unzulaessig und rechtswidrig.

Kommentare


Von sunshishi
Am 21.12.2008 um 23:55 Uhr

Diesmal hab ich durchgehalten^^

Auch wenn es dieses Mal wieder mehrere Rechtschreib- und Grammatikfehler gab, habe ich bis zum Ende gelesen. Okay, die Thematik hat mich auch weit mehr interessiert^^ Ein bisschen kannst du auch noch am Satzbau feilen, damit der Leser besser mitkommt.
Die beiden Mädchen waren fast bildlich zu sehen. Vielleicht könntest du ihnen durch eine kurze Personenbeschreibung noch mehr Substanz geben.
Was mich wundert: Wieso darf ein 8jähriges Mädchen Filme mit Geisterbeschwörungen sehen?
Ansonsten eine schöne, runde Geschichte.
Weiter so^^

Gruß
SuShi





I laugh in the face of danger - then I hide till it goes away.

Bewertungen

Bewertung: 1.5/6
(8 Stimmen)

Es gibt 1 Kommentar


Aktionen


QR-Code als Direktlink


Werbung


Suchwolke