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2 47-55 Das Geheimnis von Aabatyron - von Aabatyron, 23.12.2008
Das Geheimnis von Aabatyron

Buch 2

S 47-55


Ursprünglich hatte Christina zwar maximal ein halbes Jahr für die Instandsetzungsarbeiten kalkuliert, aber nachdem sich herausgestellt hatte, dass die Beschädigungen im Schiffsinnern doch größer waren als zuerst gedacht, nutzte sie die Zeit, ihr „Jungfernflugteam“ sehr intensiv auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Besonders die Ingenieure, die in der Kommandozentrale für das Gelingen der geplanten Flugaktionen verantwortlich waren, mussten mit der zu bedienenden Technik vertraut sein und alle Handgriffe beherrschen. Nach einem dreiviertel Jahr Instandsetzungsarbeiten war es endlich soweit – alle Beschädigungen waren beseitigt und das Raumschiff war so gut wie startklar. Die Besatzung bestand aus über 1250 Personen, Wissenschaftler, Techniker, Ingenieure, Navigatoren, Mechaniker, Köche, Berichterstatter, Linguistiker und viele mehr. Für den Fall, dass man tatsächlich auf feindliche Aktionen, egal welcher Art, stoßen würde, hatte man auf dieser Mission 150 sehr gut ausgebildete Soldaten aus einer Spezialeinheit für die Dauer des Flugs verpflichtet. Sie waren für die Sicherheit während einer Erkundung eines fremden Planeten verantwortlich und Christina hatte für sie spezielle Impulswaffen anfertigen lassen. Mit diesen Waffen konnten sowohl Hochenergieimpulse die alles was von ihnen getroffen wurden pulverisierten, als auch wenig energiereiche Elektrofeldimpulse die auf einen biologischen Organismus nur betäubend wirkten, abgestrahlt werden. Der Tag des Starts war bereits festgelegt und fast jeder war aufs äußerste gespannt bis es endlich losging. Während ihres Fluges konnten sie mit Hilfe einer weiterentwickelten Beamtechnik von einzelnen Teilchen kontinuierlich mit der Basisstation auf der Erde kommunizieren, auch über weiteste Strecken. Dies war ein entscheidender Vorteil der Beamtechnik – es gab so gut wie keine Verzögerungen durch Impulslaufzeiten, egal welche Entfernung überbrückt werden musste, es geschah nahezu in Nullzeit. Fast alle Medien hatten auf Livesendung geschaltet, als dann tatsächlich der Tag kam, an dem die Reise ins Unbekannte begann. Viele Sender hatten sich inzwischen die Rechte gesichert, sich in die Bild und Tonübertragung der Basisstation mit dem Raumschiff einklinken zu dürfen und hofften somit immer an erster Stelle berichten zu können. Es war das erste mal in der Geschichte der Menschheit, dass ein Raumflugkörper mit einer so großen Anzahl Personen sich über einen Zeitraum von geplanten 6 Monaten völlig autark ausserhalb der Erde aufhalten würde. Es war ein Bilderbuchstart der TYRON 1 - auf diesen Namen hatte Christina das Raumschiff inzwischen getauft - und jeder konnte es in den Medien mitverfolgen. Es war faszinierend zu sehen, wie die Erde schnell kleiner und kleiner wurde, während man am heimatlichen Mond, und dann am Mars mit seinen zwei Monden vorbeiflog. Der Jupiter war geradezu ein Riese gegenüber der Erde, wobei jeder der es sehen konnte von dem umlaufenden Ring bestehend aus Trümmerstücken von Meteoren aus dieser relativen Nähe richtig begeistert war. Allerdings war die Oberfläche dieses Planeten nicht besonders einladend, denn der Oberflächentemperaturscann zeigte eine Temperatur von fast –130 Grad an, und eine Atmosphäre gab es auch nicht. Die bioamorphen Positronenrechner waren zwar in der Lage aufgrund ihrer enormen Leistungsfähigkeit alle Daten für einen Rückflug zu speichern und aus jeder Raumposition heraus die Flugdaten zu berechnen, trotzdem hatte man sich entschlossen Zwischenstopps durchzuführen und zusätzlich Navigationsbojen auszusetzen. Während des Flugs aus der etwa 100000 Lichtjahre durchmessenden Milchstrasse wurden alle in der Nähe liegenden Planeten gescannt und auf verschiedene Parameter geprüft. Auf dieser Route der Milchstrasse, die man ja bislang schon intensiv von der Erde aus mit Fernrohren auf eventuell vorhandene andere Spezies abgesucht hatte, konnte aber außer einigen kleineren unwirtlichen Planeten auf denen es als Bodenschätze verschiedenste Metalle gab, nichts besonderes entdeckt werden. Zu bedenken war auf jeden Fall, dass man mit Fernrohren bisher allerdings durch die Geschwindigkeit des verzögert eintreffenden Lichts nur Ereignisse gesehen hatte, die in der Vergangenheit lagen. Es war einfach ein Naturgesetz, dass wenn zum Beispiel ein explodierender Stern in einem Lichtjahr Entfernung zur Erde wahrgenommen wurde, das Licht logischerweise bereits vor einem Jahr ausgesendet worden war und darum das Ereignis welches man im Moment sah, demzufolge vor einem Jahr stattgefunden hatte. Als sie den äußeren Rand der Milchstraße nach über einem Monat Flugzeit erreichten, und es jetzt keine Planeten mehr zwischen der Milchstraße und einer Sternenansammlung, die man unter dem Namen Andromeda kannte, gab, konnte zum erstenmal der Zusatzhyperraumwellenantrieb aktiviert werden. Zum erstenmal seit dem bisherigen Flug konnte jetzt jeder hören, dass der Reportationswandler, der die Energie für den Schiffsantrieb lieferte unter Volllast arbeitete. Durch das Schiff liefen kleinere Erschütterungswellen und mancher der Besatzungsmitglieder hatte ernsthafte Bedenken, dass das Schiff dadurch beschädigt werden könnte oder eine Fehlfunktion vorlag. Aber Christina konnte sie beruhigen – dies war ein Effekt, mit dem sie vorher schon gerechnet hatte. Bei mehr als 333,56facher Lichtgeschwindigkeit war eine laufende Rekalibrierung der Messeinheiten für die Zeitfeldverschiebungskompensation der erzeugten Hypergravitationsfelder notwendig. Da während der Rekalibrierungszeit keine neuen Messwerte geliefert werden konnten, gab die Positronik einfach interpolierte Werte an die Steuereinheiten aus. Dies verursachte eine leichte Fehlanpassung der Ausstoßmengen von Reinstplasma und der Tachyonenstrom wirkte deshalb zeitweise dem Haupttachyonenstrom entgegen. Dies war nicht weiter tragisch, wichtig war nur, dass das Tachyonenfeld immer das gesamte Raumschiff komplett umschlossen hielt. Es war zwar ein äußerst komplizierter Vorgang aber bei Geschwindigkeiten, die höhere Werte als 333,56 x Licht betrugen, war quasi der eine Quantensprung noch nicht fertig, da musste schon der nächste initiiert werden. Dies hatte letztendlich zur Folge, dass die Messeinheiten jedesmal mit der Restenergie „aufgeladen“ wurden und deshalb mehr und mehr falsche Messdaten lieferten. Durch die Rekalibrierung wurden sie wieder auf „Null“ zurückgesetzt und dabei gleichzeitig vollständig „entladen“. Zwischen den überlagerten Quantensprungebenenwechseln entstanden Hypergravitationsfelder die in der Lage waren, eine fast unbegrenzt große Masse quasi katapultartig im Raum-Zeitgefüge weiterzutransportieren. Dies war ein Effekt, wie wenn man eine gepolt magnetisierte Stahlkugel auf einer ebenen Fläche leicht anstößt, sie anfängt langsam zu rollen, aber gleichzeitig auf der anderen Seite von einem Magnet stark angezogen wird. Sie beschleunigt durch die Magnetkräfte auf ein mehrfaches ihrer Anstoßgeschwindigkeit, kurz bevor sie den Magnet berührt, wird dieser ausgeschaltet. Die Kugel saust quasi an dem Magnet vorbei. Kurz nachdem sie ihn passiert hat, wird das Magnetfeld umgepolt und stößt die Kugel dadurch mit aller Kraft ab. Ein Hypergravitationsfeld funktionierte ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass nicht der „Magnet“ umgepolt wurde, sondern die Magnetfeldpolarität der „Kugel“. Der gesamte Weltraum ist mit Gravitationsfeldern gigantischen Ausmaßes durchzogen. Diese Felder stellen die vergleichsweise „natürlich gepolten Magnete“ für das Raumschiff dar. Dabei werden sprungartig jedesmal Strecken von mehreren Lichtjahren zurückgelegt. Dieser Effekt der Gravitationsfelder war bisher gänzlich unerforscht, nicht einmal Christina wusste genau bis ins Detail, wie sie funktionierten – sie hatte die Baupläne für die Generatoren damals bei der Begegnung und der Symbiose mit dem Trino übermittelt bekommen. Bis jetzt hatten die Wissenschaftler bei ihren Berechnungsgrundlagen für eine Fortbewegung von Materie mit über Lichtgeschwindigkeit, das heißt eine schnellere Bewegung als 299792,5 km/Sekunde, die Einsteinsche Relativitätstheorie mit ihrem Raum- und Zeitgefüge und all ihren damit verbundenen Auswirkungen zugrundegelegt. Wenn man allerdings die fünfte Dimension, nämlich die bisher unbekannte nichtlineare natürliche Gravitationsenergiekonstante mit in den Berechnungen berücksichtigte, kam man zu gänzlich anderen Ergebnissen. Da wo vorher laut mathematischem Ergebnis bei einer bestimmten Geschwindigkeit die Zeit quasi „stehenblieb“ und man deshalb annehmen musste, dass eine bestimmte Geschwindigkeit aus diesem Grund nie überschritten werden konnte, berechnete man unter Einbeziehung der Gravitationsenergiekonstante plötzlich Werte, die jedes Vorstellungsvermögen überschritt.

Christina berechnete für die zurückzulegende Strecke von 2,9 Millionen Lichtjahre eine Flugzeit von 80,55 Stunden, vorausgesetzt, man konnte die momentan zur Verfügung stehende Antriebsleistung im Dauerlastbetrieb voll nutzen. Es war vor allem für die Astronomen der Crew ein unwahrscheinliches Erlebnis, während den dreieinhalb Flugtagen die Sterne langsam näher kommen zu sehen, die man vorher trotz Fernrohre mit unvorstellbaren Vergrößerungsfaktoren nur als winzige verwaschene Lichtpunkte gesehen hatte. Alle Systeme arbeiteten bis jetzt zufriedenstellend und der kontinuierliche Systemintegritäts-Check zeigte, dass alle Messwerte von den einzelnen Messstellen im grünen Bereich waren. Auf halber Strecke verlangsamten sie den Flug damit man eine Navigationsboje aussetzen konnte. Diese Gelegenheit nutzten die Schiffsingenieure, die wichtigsten Komponenten eingehender zu überprüfen und durchzuchecken. Die Bild- und Tonübertragung zu der Basisstation auf der Erde funktionierte mit hervorragender Qualität. Da in den Navigationsbojen Kameras eingebaut waren, konnte man durch sie auf der Erde den Raumsektor in dem man sie ausgesetzt hatte so lange beobachten und überwachen wie die Solargeneratoren und die Energiezellen in der Lage waren, die für die Übertragung benötigte Energie zu liefern. Allein schon die Energiezelle ohne Berücksichtigung des zusätzlich erzeugten Solarstromes reichte für einen Dauerbetrieb von mindestens 50 Jahre. Nutzte man die technische Möglichkeit der ferngesteuerten bedarfsweisen Aktivierung, so wurde die gesamte Einsatzdauer noch um ein Vielfaches verlängert. Nach etwas mehr als 90 Stunden war man am äußeren Rand von Andromeda angekommen. Sie setzten eine weitere Navigationsboje aus und übertrugen die gesendeten Bilder der eingebauten Kameras auf alle Bildschirme innerhalb ihres Raumschiffes und zur Basisstation auf der Erde. Trotz der Beamtechnik gab es bei dieser Entfernung eine winzige Verzögerung in der Datenübermittlung. Theoretisch wurden Informationen durch Beamtechnik in „Nullzeit“ übertragen. Weshalb dann die Laufzeitverzögerung? Christina konnte die Frage der anwesenden Wissenschaftler relativ einfach klären. Da das gesamte Universum an den Randzonen schneller als im Kern expandiert, war in dem Sektor, in dem sie sich gerade aufhielten, die Driftgeschwindigkeit nicht gleich wie die daheim auf der Erde. Diese Differenz war die Ursache der Verzögerung bei der Datenübermittlung. Die Wissenschaftler hatten sich bereits in die Beobachtungskuppel im Raumschiff zurückgezogen und standen teilweise staunend vor der mehrfach kristallinen Cermantiumscheibe die sich komplett über den Beobachtungsstand spannte. Da es bei diesem Material keinerlei Reflexionen von eintreffendem Licht gab, hatte man das Gefühl im „Freien“ zu stehen, während sich ein Himmel aus tausenden Sternen und Planeten über seinem Kopf wölbte. Die Positronik hatte inzwischen die Messdaten der Langstreckensensoren ausgewertet und bereits eine Sternenkarte angefertigt. Man konnte die genauen Analysedaten für jeden Planeten abrufen. Eines war auf jeden Fall nach Aufruf der ersten Datenpakete zur Freude aller erkennbar – auf diesen Planeten gab es viele Rohmaterialien, die man als natürliche Ressourcen auf der Erde weitgehendst ausgeschöpft hatte und deshalb dringend brauchte. Die Wissenschaftler waren geradezu begeistert, fast bei jedem Planeten dessen Daten sie abriefen und anzeigen ließen, waren irgend welche Edelmetalle oder wertvolle Mineralien vorhanden. Nächster Planet – Datenabruf – Gold, Silber, Titan. Das gab es doch nicht, waren sie ins Schlaraffenland geflogen?

Ein weiterer Planet: Sauerstoff, Stickstoff, einige Edelgase, Eisen, biologische Lebensformen, Kohlenstoff, Aminosäuren. Plötzlich war es totenstill – biologische Lebensformen! Eine genaue Analyse zeigte dass der gescannte Planet fast dreimal so groß wie die Erde war, und auf ihm eine Temperatur von durchschnittlich 35 Grad Celsius herrschte. Er hatte zwei Sonnen und brauchte für eine Rotation etwa 32 Stunden. Sie übernahmen die Raumsektordaten des Planeten in die Flugberechnungspositronik und flogen die Position des entdeckten Planeten an. Leider war es aufgrund der ungewöhnlich hohen Dichte der Planetenansammlung in diesem Raumsektor nicht möglich, mit überlichtschnellem Flug die gesamte Strecke zu fliegen. Immer wieder mussten sie den Flug verlangsamen um irgend einem Mond oder Asteroid auszuweichen. Erst nach fast 6 Stunden Flug im „Kriechgang“ erreichten sie ihr Ziel. Die Mühe wurde mehr als belohnt, denn sofort als man an der einen Sonne vorbeigeflogen war und der Planet jetzt deutlich sichtbar immer größer und größer wurde, konnte man schon an der Farbe der Oberfläche erkennen, dass sich auf diesem Planet große Ansammlungen von Wasser befinden mussten. Zwischen den riesigen blauen Flächen waren smaragdgrün schimmernde Farben und ein helles Braun zu erkennen. Das Raumschiff ging etwa 50000 Meter über der Oberfläche in Orbit um den Planet und umkreiste ihn. Durch seine enorme Größe und Masse hatte er die 1,7-fache Schwerkraft von der Erde. Da war es schon ein großer Vorteil, dass man die Besatzungsmitglieder vorausschauend vorher einem so harten Training unterzogen hatte. Ein Mensch der auf der Erde ein Körpergewicht von 80 kg auf die Waage brachte, hatte hier bedingt durch die höhere Schwerkraft mit einem Körpergewicht von immerhin 128 kg zu kämpfen. Das Team für die Landung mit dem Beiboot war schnell ausgesucht. Die Frage nach Freiwilligen musste erst gar nicht gestellt werden. Auf jeden Fall bestand das Team der ersten 24 Personen aus 6 gut ausgebildeten Elitesoldaten und der Rest war aus den verschiedenen Bereichen der Wissenschaftler ausgewählt worden. Selbstverständlich war Christina und Michael beim ersten Team mit dabei. Ohne Probleme konnten sie mit einem der Beiboote auf der Oberfläche landen. Die Atmosphäre war in der Zusammensetzung ähnlich wie auf der Erde, das heißt, man hätte die Atmosphäre durchaus atmen können, die vorhandene Sauerstoffmenge war sogar etwas höher als sie von Menschen benötigt wurde. Auch dass es keine für den Menschen giftige und schädliche Gasanteile gab, stand fest. Allerdings musste man trotzdem die hermetisch geschlossenen Anzüge tragen – keiner konnte voraussagen, ob sich nicht irgend welche Bakterien oder Vieren auf dem Planeten befanden, die den Menschen gefährlich werden konnten. Die Oberfläche des Planeten war tatsächlich in weiten Bereichen von einer üppigen Pflanzenwelt überzogen. Dazwischen gab es große freie Stellen die hauptsächlich aus einer hellbraunen und grauen Gesteinsart bestand. Auf einer dieser Platoons hatte der Pilot mit dem Landebeiboot aufgesetzt. Obwohl der Scanner des Raumschiffs bei der ersten Analyse biologische Lebensformen gemeldet hatte, war absolut nirgends irgend ein Lebewesen zu sehen. Auf diesem Planeten wuchsen sichtbar nur unzählige Sorten von Pflanzen, die allerdings auf der Erde völlig unbekannt waren. Geschützt durch ihre Raumanzüge verließ das Landeteam die Flugmaschine und machte sich auf den Weg, die nähere Umgegend zu erkunden. Mit zwei Lastenträgerschiffen waren inzwischen auch vier Geländefahrzeuge auf die Planetenoberfläche gebracht worden. Hätte man bei der Erkundung unter diesen Schwerkraftbedingungen laufen müssen, vermutlich wäre dann die Erkundung nicht unbedingt über einen längeren Zeitraum durchführbar gewesen. Bevor man die Tachyonenantriebstechnik der Raumanzüge zur Fortbewegung einsetzen wollte, war es ratsam, zuerst genauere Daten über die atmosphärische Zusammensetzung und die Energieverhältnisse auf diesem Planeten zu kennen. Eines war nach relativ kurzer Zeit sicher – die Pflanzenwelt war auf diesem Planeten so vielfältig, da konnte man unmöglich von jeder Sorte eine für Laboruntersuchungen mitnehmen geschweige denn, alle katalogisieren. Ein weiterer Scann zeigte nach wie vor, dass es auf diesem Planeten biologische Lebensformen gab, aber selbst nach mehreren Tagen Aufenthalt auf der Planetenoberfläche und der Landung von weiteren Expeditionsteams an verschiedenen Stellen, hatte bis jetzt noch keiner irgend ein Lebewesen entdeckt. Das war schon mehr als seltsam. Auch Christina war nicht in der Lage aufgrund ihrer besonderen Fähigkeit der gedanklichen Scannung eine Lebensform zu entdecken. Wenn es hier eine Lebensform gab, sendete diese zumindest keine psionische Energien aus. Vermutlich gab es in der Erde versteckt große Ansammlungen von Mikroben, die der Schiffs-Scanner als biologische Lebensform klassifizierte.



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